384 Route 89. PUEBLO. Von Denveroder
auf
der
Fahrstraße
über
die
Mesa
oder
durch
den
Garden
of
the
Gods
(c.
5
M.)
zu
erreichen.
Das
Wasser
ist
dem
Emser
Wasser
ähnlich
und
wird
gegen
Magen-
und
Nierenkrankheiten,
Schwindsucht
etc.
gebraucht.
Die
Hauptquellen
sind
der
Navajo,
Manitou,
Shoshone,
Little
Chief
und
Iron
Spring.
Das
Wasser
ist
wohlschmeckend
und
wird
zum
Trinken
und
Baden
benutzt
(gut
eingerichtetes
Badhaus).
Zahlreiche
hübsche
Aus-
flüge
lassen
sich
von
hier
unternehmen;
z.
B.
nach
dem
malerischen
*Ute
Pass
(vgl.
S.
390),
mit
dem
schönen
Rainbow
Fall
(1½
M.
von
Manitou)
und
den
Grand
Caverns
(Eintr.
$
1;
schöne
Tropfsteinbildungen);
Williams
Cañon,
mit
der
(1
M.)
Cave
of
the
Winds
($
1);
dem
(3
M.)
Red
Cañon;
Rux-
ton’s
Glen,
und
Engleman’s
Cañon;
dem
(3
M.)
Garden
of
the
Gods
(S.
383);
Monument
Park
(s.
unten);
den
Cheyenne
Cañons
(S.
383;
9
M.)
und
den
Seven
Lakes
(S.
383;
Fußpfad
9
M.,
Fahrweg
25
M.).
Pike’s
Peak
(s.
unten)
wird
gleichfalls
meist
von
Manitou
aus
erstiegen.
Manitou
Park
(S.
352,
384),
am
obern
Ende
des
Ute
Passes,
ist
20
M.
von
Manitou
entfernt.
Pike’s
Peak
(4310m),
einer
der
am
besten
bekannten
Gipfel
des
Felsen-
gebirges,
erhebt
sein
schneebedecktes
Haupt
6
M.
von
Colorado
Springs,
unmittelbar
über
Manitou.
Man
besteigt
ihn
meist
mit
dem
Manitou
&
Pike’s
Peak
Railway,
einer
1891
eröffneten
Zahnradbahn
nach
Abt’s
System.
Die
Bahn
beginnt
in
Engleman’s
Cañon,
nicht
weit
vom
Iron
Spring
Hotel,
und
ist
8¾
M.
lang,
mit
einer
totalen
Steigung
von
2285m
oder
c.
248m
auf
die
Meile
(65‰)
und
einer
Maximalsteigung
von
25%.
Die
Fahrt
(Retourbillet
$
5)
dauert
c.
2
St.,
einschließlich
des
Aufenthalts
am
*Halfway
House
(M.
75
c.),
einem
angenehmen
Sommer-Hotel
im
Rux-
ton
Park.
—
Die
Fahrstrasse
zum
Gipfel
von
Pike’s
Peak
beginnt
bei
Cascade,
6
M.
von
Manitou
(Eisenbahn,
s.
S.
383),
ist
17
M.
lang
und
führt
in
ge-
ringer
Steigung
bergan
(Wagen
zum
Gipfel
und
zurück
in
8
St.,
jede
Person
$
5).
—
Der
Reitweg
(6
St.
zu
Fuß
oder
zu
Pferde;
Pferd
$
3)
beginnt
bei
der
Eisenbahn-Station
und
steigt
durch
Engleman’s
Cañon
bergan
(nicht
zu
verfehlen,
Führer
Pfad,
jetzt
selten
benutzt,
geht
von
den
Seven
Lakes
(S.
383)
aus.
—
Auf
dem
Gipfel
eine
das
ganze
Jahr
bewohnte
Wetterwarte
und
ein
kleines
Sommer-Whs.
(M.
$
1).
Die
prachtvolle
*Aussicht
umfaßt
zahllose
Berg-
gipfel
und
die
Ebenen,
soweit
das
Auge
reicht.
Im
S.
sind
die
Spanish
Peaks
(S.
385)
und
die
grandiose
Sangre
de
Cristo
Kette
mit
der
Sierra
Blanca
sichtbar,
im
N.
Long’s
Peak
(S.
377);
ferner
erblickt,
man
Mt.
Lincoln
(n.),
Mt.
Gray,
Mt.
Bross,
und
die
näheren
S.
382
genannten
Berge.
Denver,
Pueblo,
Colorado
Springs
uud[und]
Manitou
sind
gleichfalls
sichtbar.
Die
Besteigung
von
Pike’s
Peak
ist
des
Schnees
wegen
nur
im
Sommer
anzuraten;
die
Bergbahn
beginnt
ihre
Fahrten
nicht
vor
Juni.
Monument
Park,
ein
Strich
seltsam
verwitterter
Sandsteinfelsen,
dem
Garden
of
the
Gods
(S.
383)
ähnlich,
ist
von
Colorado
Springs
auf
der
Fahrstraße
(9
M.;
Wagen
$
6-8)
oder
mit
Bahn
bis
Edgerton
(S.
382)
zu
erreichen,
von
wo
der
Park
½
M.
entfernt
ist.
Andere
besuchenswerte
Punkte
bei
Colorado
Springs
sind
Bear
Creek
Cañon,
3
M.
w.;
My
Garden,
4
M.
s.w.
am
Abhang
des
Cheyenne
Mt.
(Aus-
sicht);
Templeton’s
Gap
und
Colorado
Springs
Garden
Ranch,
4½
M.
n.ö.;
und
Blair
Athol,
ein
liebliches
Thal
n.
von
Glen
Eyrie
(s.
oben).
Weiter
in
s.
Richtung;
r.
Cheyenne
Mt.
(S.
383),
l.
die
unabseh-
bare
Prairie.
Stationen
unbedeutend.
120
M.
Pueblo
(1422m;
Grand
Hotel,
$
3-4½;
Fifth
Avenue,
Z.
von
$
1;
St.
James,
$
2-3;
Railway
Hotel
&
Restaurant,
$
3-3½,
M.
75
c.),
am
Zusammenfluß
des
Arkansas
mit
dem
Fontaine
qui
Bouille
Creek,
ist
eine
lebhafte
Handels-
und
Fabrikstadt
von
24855
Einw.
mit
Schmelz-
und
Stahlwerken.
Die
Umgebung
ist
reich
an
Koh-
len,
Eisenerz
etc.
Von
Pueblo
führt
der
Denver
&
Rio
Grande
Railroad
weiter
nach
(210
M.
von
Denver)
Trinidad,
wo
er
in
die
Hauptlinie
des
Atchison,
Topeka
&
Santa
Fé
Railroad
mündet
(s.
S.
378).
Cuchara
Junction
(1810m),
170
M.
von
Denver,
ist
Knotenpunkt
für
die